Zur Operation muss auf nüchternen Magen (6 Stunden vor der Operation sollte die Patientin nichts essen, trinken und rauchen), zur vereinbarten Zeit der Aufnahme zur Operation und nach durchgeführter Gesamthygiene, mit gewaschenem Haar und ohne Make-up erscheinen.
Operationsverfahren
Die eigentliche Operation dauert etwa zwei Stunden und wird in Allgemein- oder Epiduralanästhesie durchgeführt. Die Wahl des operativen Zugangsweges zur Einführung der Implantate hängt dann von der Absprache zwischen der Operateur und der Patientin ab. Grundsätzlich sind drei operative Zugangswege möglich:
- aus der Achselhöhle,
- am Brustwarzenhof,
- in der Umschlagsfalte der Brust (Unterbrustfalte).
Die Patientin bleibt 1 bis 2 Tage nach der Operation in der stationären Behandlung in der Klinik. Nach dieser Zeit werden beim Verbandwechsel die Drainagen entfernt und die Patientin wird in häusliche Pflege entlassen.
Nach der Operation
Da die Wunde mit resorbierbaren Fäden vernäht ist, müssen diese nicht gezogen werden. Die Patientin sollte 10 Tage lang eine ruhige Tagesordnung ohne körperliche Belastung einhalten – vor allem nichts heben und viel ausruhen. In den gewöhnlichen Tagesablauf kann sich die Patientin bei einem unkomplizierten Verlauf bereits seit der zweiten Woche nach der Operation stufenweise einschalten.